Bei einer Temperatur um die 37°C fault der Schlamm in den beiden Faulbehältern aus.

Die Ausfaulung (anaerobe Schlammstabilisation) ist ein Faul- und Gärungsprozeß, bei dem bestimmte Bakterienarten ohne Luft lebend chemische Umsetzungen bewirken.

Bei der Faulung des Klärschlammes werden vor allem die wasserbindenden
(-haltigen) organischen Stoffe zersetzt. Dadurch vermindert man das Wasserbindungsvermögen des vorher schleimigen Schlammes erheblich. Der ausgefaulte Schlamm kann infolgedessen sehr viel besser weiterbehandelt, d.h. eingedickt, künstlich oder natürlich entwässert und getrocknet werden.

Volumen = 2 x 4.000 m³

Durchmesser = 18 m

Höhe = 26 m

Höhe über Gelände = 14 m